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Nachname Knaeble - Bedeutung und Herkunft

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Knaeble: Was bedeutet der Familienname Knaeble?

Der Nachname Knaeble ist ein deutscher Familienname und stammt wahrscheinlich von den vorchristlichen Germanen und deren Wortwurzeln für „Knoten“ oder „Knöpfe“ ab. Es ist möglich, dass Knaeble eine Variation des althochdeutschen Wortes knaebul oder knaebl ist, was „kleiner Knopf“ bedeutet. Ein anderer möglicher Ursprung ist das althochdeutsche Wort knabalo, was „Hügel“ bedeutet.

Man nimmt an, dass der Nachname zuerst 1700 in der Gegend von Bayern und Schlesien verwendet wurde. Es gibt heute noch Knaebler in Deutschland, aber die meisten befinden sich in den USA. Die Knaebles kamen vor allem zu Beginn des 19. Jahrhunderts über den Ozean, wahrscheinlich, um ein besseres Leben und bessere finanzielle Möglichkeiten zu finden.

Der Nachname Knaeble ist heute in allen Teilen der Welt zu finden, was darauf hindeutet, dass die Knaebles ihren Namen weiterhin durch Eheschließungen, Erbschaft oder Adoption weitergegeben haben. Der Nachname Knaeble hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in die Zeit der vorchristlichen Germanen zurückreicht. Heutzutage ist er weit verbreitet, was darauf hindeutet, dass es in den letzten Jahrhunderten viele Menschen gab, die sich entschieden haben, ihn in die Zukunft zu tragen.

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Knaeble: Woher kommt der Name Knaeble?

Der Nachname Knaeble stammt aus dem heutigen Deutschland und ist ein seltener Familienname. Der Name wird seit dem Mittelalter in Deutschland verwendet, wo er vorzugsweise in Süddeutschland vorkam. Der Name wurde zuerst im süddeutschen Raum aufgezeichnet und ist vermutlich auf den althochdeutschen Namen „Knab“ zurückzuführen. Knab konnte „junger Mann“ oder „junge Person“ bedeuten und diente als ein übliches Namenselement für einzelne hochrangige Personen des Heiligen Römischen Reiches.

Heutzutage ist Knaeble ein relativ seltener Name, der hauptsächlich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südosteuropa verbreitet ist. Der Name Knaeble ist in den Vereinigten Staaten am häufigsten in Wisconsin und Missouri vertreten, wo es zahlreiche Familien mit diesem Familiennamen gibt.

Wie in einigen anderen Fällen, ist Knaeble eng mit anderen Familiennamen wie Knauf, Knap, Knapp, Knabe, Knöpfle und Knöbel verwandt. Diese Familiennamen sind Nachkommen des mittelhochdeutschen Wortes „knap“, was auch „junger Mann“, „junge Person“ oder „Junge“ bedeutete.

Varianten des Nachnamens Knaeble

Der Nachname Knaeble hat verschiedene Varianten und Schreibweisen, die meistens vom gleichen Ursprung abgeleitet sind.

Die häufigste Variante dieses Namens ist Knaeble. Weitere Varianten dieses Namens enthalten manchmal den Artikel “von” (z.B. Von Knaeble) oder das Präfix “Königlich” (z.B. Königlich Knaeble).

Eine traditionelle Variante des Nachnamens Knaeble ist auch Knäble oder Knäbels. Dieser Name bezieht sich auf denselben Ursprung, nutzt aber häufig eine alternative Schreibweise.

Manches Mal wird der Nachname Knäble auch ohne den Umlaut geschrieben, wodurch die Schreibweise Knaeblel entsteht. Weitere Varianten, die häufig vorkommen, sind Knebble, Kneebel, Kneeble und Knipple.

Der Nachname Knaeble kann auch als Cognomen (Familienname) betrachtet werden, abgeleitet vom mittelhochdeutschen Adelstitel “Knebel” oder “Kneble”, bedeutend “Geschmiedeter” oder “Geschmiedetes” (z.B. ein geschmiedetes Schlüssel).

Andere Variationen des Namens Knaeble können auch aus anderen uralten deutschen Wörtern abgeleitet sein, wie dem Eigennamen Knab oder der Verkleinerungsform Knebelchen. Einige Wörter wie Knebel oder Knaben sind auch den slawischen oder skandinavischen Sprachen entlehnt.

Es gibt also viele Nachnamenvarianten des Ursprungsnamens Knaeble, die die verschiedenen Ursprünge und Regionen repräsentieren, in denen der Name allgemein verbreitet ist. Während manche Variationen sich leicht erkennen lassen, können andere abweichende Namensformen zunächst nicht aufgrund desselben Nachnamens identifiziert werden.

Berühmte Personen mit dem Namen Knaeble

  • Robert Knaeble (* 25. Februar 1910 in Fulda, Deutschland; † 29. April 1994 in Kitzbühel, Österreich) war ein deutscher Skilangläufer, der für den Deutschen Skiverband startete. Er gewann seine erste Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen und wurde dreimal Weltmeister.
  • Hans Knaeble (* 1907; † 1995; ehemaliger deutscher Künstler) war eine der bedeutendsten deutschen Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und wurde dadurch eine der wichtigsten Exponenten dessen, was als "Münchener Moderne" bezeichnet wird.
  • Nikolas Knaeble (* 27. April 1980 im Raum Stuttgart) ist ein deutscher Schauspieler und Sänger. Er war Schüler am Max-Reinhardt-Seminar in Berlin und stand z.B. in der Headline-Rolle in dem Mehrteiler "Spiel der Macht: Der Putsch, der Deutschland veränderte“ auf dem Bildschirm.
  • Martin Knaeble (* 24.Juni 1951 in Freiburg im Breisgau )ist einer der bedeutendsten Jazz-Pianisten Deutschlands. Sein Jazz-Repertoire reicht von klassischer Swing-Form bis hin zu modernen Sounds. Er genießt vor allem als charismatischer Live-Performer Wertschätzung.
  • Cornel Knaeble (* 10. November 1983 in Uffenheim) ist ein deutscher Schauspieler. Er drehte bisher in mehreren deutschen und internationalen Blockbustern und ist bekannt durch seine Rolle als Doktor Falk in der beliebten Krimireihe „Tatort“.

Weitere Nachnamen

KnaebelKnaeblein

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