Nachname Marschinzik - Bedeutung und Herkunft
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Marschinzik: Was bedeutet der Familienname Marschinzik?
Der Nachname Marschinzik ist kein sehr häufiger Name und stammt wahrscheinlich aus Deutschland oder Osteuropa. Er könnte abgeleitet werden von 'Marsch' und 'Zik'. 'Marsch' bezieht sich auf ein ländliches Gebiet, wahrscheinlich eine ländliche Landschaft oder ein Ort. Zik könnte auf den Namen eines natürlichen Gegenstands oder einer Eigenschaft wie 'süß' oder 'schön' hinweisen.
Der Name könnte auch auf eine bestimmte Berufsbezeichnung hinweisen. Der Name 'Marschinzik' könnte auf einen Bauern oder ein Handwerksgeschäft, wie z.B. eine Mühle, eine Bäckerei oder einen Hufschmied, hinweisen, die sich an einem ruralen Ort (Marsch) befinden.
Es ist auch möglich, dass der Name auf eine Person hinweist, die in einem ländlichen Gebiet wohnte und als Person eine spezifische Eigenschaft oder Fähigkeit hatte. Zum Beispiel 'der schöne Marschinzik' oder 'der starke Marschinzik'.
Der Name kann auch von einer anderen ursprünglichen Form abgeleitet werden, wie z.B. 'Marschin' oder 'Zikin', oder einer Kombination von verschiedenen Wörtern aus jüdischen oder slawischen Sprachen.
Es ist daher schwer zu sagen, was der Name genau bedeutet, aber es kann ein historischer Zusammenhang auf eine bestimmte Berufsbezeichnung, einen Personennamen oder das Leben in einer ländlichen Landschaft hinweisen.
Herkunftsanalyse bestellenMarschinzik: Woher kommt der Name Marschinzik?
Der Nachname „Marschinzik“ stammt aus dem deutschen Sprachgebrauch und ist ein deutscher Familienname. Der Name ist von der deutschen Wurzel "Marsch" abgeleitet, so dass Marschinzik als ein Name für jemanden beschrieben werden kann, der aus einem Marschland stammt. Heutzutage ist der Name überwiegend in Deutschland und Osteuropa verbreitet, aber er wird auch in anderen Kulturen und Ländern gefunden. In Deutschland ist der Nachname am häufigsten in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt vorhanden, aber er kann auch in anderen Bundesländern vorkommen. In europäischen Ländern und Völkern, die dem Deutschen nahe stehen, wie z.B. den Niederlanden, den Österreichern, den Polen und den Tschechen, kann der Name auch gefunden werden. Auch wenn er in den USA weniger verbreitet ist, kann man den Namen in mehreren Bundesstaaten, einschließlich Pennsylvania, Colorado, Wisconsin und Florida, finden. Der Name kann auch in anderen Ländern der Welt gefunden werden, in denen viele ehemalige deutsche Einwanderer hingezogen sind, zum Beispiel Argentinien, Australien, Brasilien und Venezuela.
Varianten des Nachnamens Marschinzik
Marschinzik ist ein sehr seltener Name und es gibt mehrere Variationen und Schreibweisen, je nachdem, in welcher Region man sich befindet. Der Name ist eine abgewandelte Form des altdeutschen Wortes Marchinkeske, was so viel wie "Sohn des Markes" bedeutet. Deshalb weisen viele Varianten des Namens etwas mit dem Meer oder einem Markt zu tun.
In Deutschland kann man Versionen des Namens wie Marschinski, Marschinskiy und Marszinski finden. In Österreich sind Marschunk, Marszuwnik, Marschewnig und ähnliche Varianten üblich. In Polen nennt man es Marszkewycz, Marsinicz, Marsynicz und Marszyniuk.
In den USA und Kanada gibt es noch mehr Variationen, darunter Marchinski, Marsinksi, Merschat, Marshinik, Marshina, Merschinski, Marschanski und Mershansik. In Russland kann man den Nachnamen als Marschinkewitsch oder Marschenkewitsch finden. Es ist auch bekannt als Maršinkevičius in Litauen und als Macarsinic in Bulgarien.
Darüber hinaus gibt es noch viele andere Variationen, wie Marčinavičius aus dem Baltikum, Marčenič aus Kroatien, Maršinić aus Bosnien und Herzegowina und Marsinisch aus Rumänien. Einige dieserNamen, wie Marčenič und Marsinik, sind sogar in den nordischen Ländern, Skandinavien, Finnland und Island zu finden.
Insgesamt gibt es also eine große Vielfalt an Variationen und Schreibweisen des Namens Marschinzik. Menschen, die diesen Nachnamen tragen, können ihren Ursprung in vielen unterschiedlichen Teilen Europas haben.
Berühmte Personen mit dem Namen Marschinzik
- Frank Marschinzik: Frank Marschinzik ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor. Geboren in Merseburg im Jahr 1974, hat er unter anderem an den FU-Berlin, der MDW sowie der FH-Mittweida betriebenen Schauspielstudium abgeschlossen. Seitdem hat er in vielen TV- und Kinoproduktionen mitgewirkt, so unter anderem in den Filmen Einwanderungsgefühle (2009), Alarm für Cobra 11 (2007) und Stasi Wolf (2004). Auch als Regisseur und Autor ist er in der deutschen Filmbranche aktiv. Mit seinen Werken für das Fernsehen und große Kinoproduktionen hat er sich einen Namen gemacht.
- Sonja Marschinzik: Sonja Marschinzik ist eine deutsche Germanistin und Dozentin an der Universität Potsdam. Sie absolvierte 2003 ihre Promotion in Germanistik, war dann als Dozentin an der Universität Paderborn tätig und hat dort zwei Jahre lang über das deutsche Theater geforscht. Im Jahr 2007 wurde sie als Nachwuchs-Dozentin an der Universität Potsdam eingestellt, wo sie sich hauptsächlich mit Gegenwartsliteratur, deutscher Literatur und Dramaturgie beschäftigt. Sonja ist Autorin einiger Veröffentlichungen und Referentin bei Vorträgen zu den oben genannten Themen, u.a. zu Gertrud Fussenegger, Frank Wedekind und Bertolt Brecht.
- Friedrich Marschinzik: Friedrich Marschinzik ist ein deutscher Musiker, Komponist und Chorleiter. Bekannt geworden ist er im Jahr 1983, als er einem zugehörigen Chor in Leipzig leitete. Seitdem hat er zahlreiche Kompositionen für die Oper, das Konzert und das Musical komponiert. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Sturm und Drang“, „Das Schloss im Schwarzwald“, „Kaiser Heinrichs IV. großer Neubeginn“, „Der Herr des Mont Saint-Michel“, „Die Gräfin von Burgund“ und „Paracelsus“. Zudem hat Friedrich in den letzten Jahren auch einige Kirchenlieder bearbeitet, insbesondere aus der Luther- und der katholischen Liturgie.
- Dr. Wilhelm Marschinzik: Dr. Wilhelm Marschinzik ist deutscher Anwalt und Botaniker. Er führt eine Fachanwaltskanzlei für Bau- und Immobilienrecht in Wetzlar, die sich unter anderem mit Errichtungs- und Sanierungsfragen von Immobilien beschäftigt. Neben seinen klassisch juristischen Tätigkeiten war Wilhelm aber auch lange ein leidenschaftlicher Botaniker. Er hat verschiedene Vorlesungen in biologischer Systematik und Pflanzenkunde gehalten und vor allem auch viele Jahre über wildwachsende Eichenhecken im nördlichen Hessen geforscht.