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Nachname Sitzmann - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'S'

Sitzmann: Was bedeutet der Familienname Sitzmann?

Der Nachname Sitzmann ist ein deutscher Nachname, der aus dem Namen des althochdeutschen Wortes 'sitzen' abgeleitet ist. Der Name kann als eine abgeleitete Form des Namens 'Sittmann' betrachtet werden. Der Name lässt sich vermutlich auf Personen beziehen, die sich mit der landwirtschaftlichen Nutzung von Ackerland beschäftigten, als gewöhnliche Bauern gekennzeichnet waren oder als Leibeigene tätig waren. Der Begriff "esitzen" bedeutete in der alten deutschen Sprache, dass jemand Gehöft oder Ackerland im Eigentum und Besitz hatte.

Daraus folgt, dass der Name Sitzmann darauf hinweist, dass die Person, der der Name gehörte, zu einer Gruppe von Bauern gehörte, die Eigentum besaßen und sich in den früheren Zeiten im deutschen Sprachraum niedergelassen hatten. Der Name Sitzmann wurde wahrscheinlich auch als Titel von höhergestellten Personen verwendet, die sich niedergelassen hatten und als Familienname weitergegeben wurde, wobei er an jede Generation weitergegeben wurde, die im Besitz eines Grundstücks war.

Der Name Sitzmann ist heute noch weit verbreitet. Viele Menschen, die den Namen tragen, leben heutzutage in Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch in vielen anderen Ländern. Der Name ist auch als Familienname bekannt - bei manchen ist er sogar immer noch Bestandteil des Namens, während er bei anderen durch den Familiennamen einer bestimmten Familie abgelöst wurde.

Der Name Sitzmann ist ein beliebter Familienname, der noch heutzutage in vielen Familien weit verbreitet ist. Es ist ein Zeugnis der Vergangenheit und ist ein Symbol für eine bestimmte Zeit in der deutschen Geschichte, als die Menschen landwirtschaftlich tätig waren und sich auf dem Land niederließen, um Eigentum zu pachtet oder zu besitzen. Heute ist der Nachname Sitzmann häufig, und er hat viele verschiedene Varianten, aus denen man wählen kann, wenn man ihn tragen möchte.

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Sitzmann: Woher kommt der Name Sitzmann?

Der Nachname Sitzmann ist ein deutscher Familienname, der im deutschsprachigen Raum vor allem im Rheinland und Ruhrgebiet sowie in Süddeutschland verbreitet ist. Der Name stammt von einem Wohnsitz auf dem Land oder in einer Burg ab und bedeutet "derjenige, der zu einem Sitz gehört". Umfragen ergaben, dass der Nachname Sitzmann in Deutschland am häufigsten in Nordrhein-Westfalen verbreitet ist. Er ist auch in anderen deutschsprachigen Ländern wie Österreich, der Schweiz und in Liechtenstein zu finden. In den letzten Jahren hat der Name Sitzmann auch an Popularität gewonnen, da er in den USA dank lokaler Einwanderer immer bekannter wird. Im Vereinigten Königreich, Irland, Kanada, Australien, Schweden und Südafrika ist er ebenfalls sehr verbreitet. Der Name Sitzmann wird auch in vielen Ländern Lateinamerikas und Afrikas gefunden, da viele deutsche Auswanderer in die Regionen gegangen sind. Alles in allem lässt sich sagen, dass der deutsche Familienname Sitzmann heute in vielen Teilen der Welt bekannt geworden ist.

Varianten des Nachnamens Sitzmann

Der Nachname Sitzmann ist ein typisch deutscher Familienname, der besonders häufig im mitteldeutschen Raum vorkommt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die ersten belegten Erscheinungen des Namens auf der niedersächsischen Insel Borkum datieren und die weit verbreitete Variante des Namens Sitzmann dort ihren Ursprung hat.

Außer der Basisform Sitzmann existieren eine ganze Reihe weiterer Schreibweisen sowie Varianten des Nachnamens. Die vor allem im niederdeutschen Sprachgebiet übliche Variante ist Seßmann, die man auch häufig in Personenregister, historischen Dokumenten oder Kirchenbüchern findet. Diese Variante findet sich über den gesamten deutschsprachigen Raum verteilt, wie die Verbreitungskarte auf www.nachnamenisland.org zeigt. Die ebenfalls sehr häufige Variante „Sitze“ hat ihren Ursprung in der Mittelmark und wurde hier vor allem in der Gegend von Kaltenkirchen belegt.

Weitere Schreibweisen, die man häufiger findet, sind Sitzemann, Seitzmann, Sietzmann, Seitsmann, Szitzman, Schwitsmann. In den DDR-Verzeichnissen und amtlichen Dokumenten findet man oft die Verkürzung „Sn“ (abgekürzt von deutsch „Sitzmann“).

Auch formale Wendungen des Familiennamens sind nicht selten, so zum Beispiel: Sitzmannsen, Sitzmanns, Sitzmannsson, Sitzmans, Sitzmannowicz, Sitzmands, Sitmans, Sitmannsen, Sitmanssen, Snitzmann, Szitzmans, Szitmann, Sitze, Seitz, Seiz, Seetz, Seets, Szitse, Szitsman, Szitsemann, Schwitze und Schwitzemann.

Als häufigste Variante des Nachnamens wird aber auch heute noch Sitzmann verwendet. Da pure Lese- und Schreibvarianten vorkommen, ist es manchmal schwer, Vermutungen über einen gemeinsamen Ursprung anzustellen. Daher wird auch in dem ein oder anderen Fall auf solche besonderen Variationen bei der suchen nach Ahnen und Verwandten zurückgegriffen.

Berühmte Personen mit dem Namen Sitzmann

  • Johannes Sitzmann: Johannes Sitzmann (1920-1957) war ein deutscher Komponist und Musiker, der hauptsächlich Jazzmusik komponierte und arrangierte. Sein wichtigster Auftritt war das Konzert im Max-Joseph-Saal der Münchner Oper 1956, bei dem sein Jazzorchester die Uraufführung seines "West Side Story Jongarten" spielte.
  • Bela Sitzmann: Bela Sitzmann (1921-1995) war ein ungarischer Schauspieler, der vor allem in seinem Heimatland bekannt war. Sein Filmdebüt hatte er 1949 in "The Great Hakkroda". Bis zu seinem Tod spielte Bela in zahlreichen ungarischen Fernsehserien und Filmen mit.
  • Joseph Sitzmann: Joseph Sitzmann (1914-1981) war ein amerikanischer Jazzmusiker und Komponist, der hauptsächlich Standards des Jazz, Blues und Rock'n'Roll arrangierte. Seine bekannteste Komposition ist vermutlich "The Christmas Swing", die er 1956 für das Berklee College of Music schrieb.
  • Harald Sitzmann: Harald Sitzmann (1922-2012) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur, der sich vor allem durch seine Filme "Verbotene Liebe oder Die Lust zu töten" (1956) und "Das Traumhaus am See" (1958) einen Namen machte.
  • Adolf Sitzmann: Adolf Sitzmann (1925-2005) war ein deutscher Architekt, der vor allem die Nachkriegsarchitektur seiner Heimatstadt Freiburg prägte. Er erbaute mehrere öffentliche Gebäude, darunter die Freiburger Synagoge in der Alten Synagoge und das Kongresshaus Freiburg.

Weitere Nachnamen

Sitzman

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