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Nachname Andrag - Bedeutung und Herkunft

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Andrag: Was bedeutet der Familienname Andrag?

Andrag ist ein seltener Familienname aus dem slawischen Sprachraum. Es kommt aus der slawischen Form des griechischen Namens Andronicus und heißt auf Deutsch Sohn des Helden. In vielen slawischen Ländern ist Andrag auch ein KoseName, der so viel wie "Andrijka" bedeutet.

Der Name kommt zuerst im 9. Jahrhundert in der ungarischen Landgemeinde vor, wo die Familie Andrag als Mitglieder der adeligen Oberschicht eine mächtige politische und wirtschaftliche Position einnahm. Im 14. Jahrhundert hatten die Andrags ihren Sitz auf der heutigen ukrainischen Halbinsel, und so die ältesten nachweisbaren Schreibungen des Familiennamens.

Im Laufe der Zeit hat sich der Name durch Emigration nach Südosteuropa, in die Niederlande und nach Nordamerika ausgebreitet. In allen Ländern stellte der Name Andrag eine starke ethnische Identität dar und die Personen der gleichen Nachnamen blieben in der Regel ihrer slawischen Identität innerhalb der Nachbargemeinden treu.

Es gibt noch viele andere Varianten des Nachnamens, die jedoch alle von der slawischen Wurzel abgeleitet sind. Im Russischen gibt es zum Beispiel "Andreyev" und im Polnischen den Nachnamen "Andrzejewski". In der Ukrainischen Sprache kan der Name "Andriyuk" oder "Andrusovyak" sein.

Der slawische Familienname Andrag steht somit als Symbol für eine lange Geschichte für den slawischen Sprach- und Kulturraum, aber auch als eine Erinnerung an die einzigartige Identität.

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Andrag: Woher kommt der Name Andrag?

Der Name Andrag ist ein slawischer Familienname von slavischer Herkunft. Er leitet sich ursprünglich vom altbulgarischen Wort "andr" ab, das "Mann, Ehemann" bedeutet. Er ist in mehreren slawischen Ländern weit verbreitet, insbesondere in Bulgarien und Rumänien. In den letzten Jahren wurde der Name in mehreren anderen Ländern eingeführt, einschließlich der Vereinigten Staaten, Deutschlands, Kanada, Australiens und Großbritanniens.

Tatsächlich ist der Name Andrag sogar in vielen osteuropäischen Ländern weit verbreitet, wo er teilweise in anderen ähnlichen Versionen wie Andrig, Andre y Androgey ausgesprochen wird. Laut Aussagen aus dem Jahr 2019 ist der Name Schätzungen zufolge in Rumänien am verbreitetsten, gefolgt von Bulgarien und der Ukraine.

Der Nachname Andrag verbreitete sich auch in weitere slawische und nichtslawische Staaten, einschließlich Dänemark, Usbekistan, Österreich, der Tschechischen Republik, Israel, der Slowakei, Estland und Litauen.

Obwohl der Name weltweit verbreitet ist, stammt er ursprünglich aus den slawischen Ländern. Für diejenigen, die den ursprünglichen Wurzeln des Namens nachspüren möchten, erweist sich Bulgarien als sehr hilfreich. Menschen mit bulgarischen Wurzeln vertiefen ihren Namen, indem sie ihn mit regionalen Variationen der Nachnamenstrennung in Verbindung bringen.

Varianten des Nachnamens Andrag

Der Nachname Andrag hat seinen Ursprung in Deutschland und bedeutet so viel wie „Mann des Adels“. Obwohl er vorwiegend in Deutschland vorkommt, kann man ihn auch in anderen Ländern antreffen.

Der Nachname ist auch unter folgenden Varianten und Schreibweisen verbreitet:

• Antiag

• Antraag

• Antreag

• Andreag

• Andrag

• Androgg

• Anteragg

• Andragg

• Andredge

• Antrogg

Auch ähnliche Nachnamen wie Anterag, Andrig, Anteragg oder Anterogge können vorkommen.

Diese abgeleiteten Namen dienen in erster Linie der besseren Ausprägung und unterscheiden die Nachnamen Andrag von anderen ähnlichen Namen, die meist mit demselben Ursprung verbunden sind.

Es gibt auch den selteneren Nachnamen Andrade, der eine etwas abgewandelte Variante des Ursprungsnamens ist, aber immer noch auf das alte Wort „Mann des Adels“ zurückgeht. Weitere ähnliche Nachnamen sind Andrade, Andresen oder Andrus.

Der Nachname Andrag ist weltweit verbreitet und kann in verschiedenen Varianten, Schreibweisen und ähnlichen Nachnamen zu finden sein. Es ist wichtig, alle zu kennen und zu verstehen, um die tatsächliche Herkunft und Bedeutung des Nachnamens zu erfassen.

Berühmte Personen mit dem Namen Andrag

  • Artur Andrag (1839: 1907): war ein preußischer Gutsbesitzer und Politiker. Er stammte aus Schlesien und war mehrere Jahre Abgeordneter der deutschen Nationalver- sammlung und des Preußischen Landtags.
  • Marinus Andrag (1866: 1946): deutscher Botaniker und Gelehrter. Er ließ sich nach seiner Promotion als Professor für Botanik a.D. an der Universität Bonn nieder. Er war einer der ersten Gelehrten, die das Wirkungsgefüge der Pflanzen und den Einfluss ihrer Umwelt untersuchten.
  • Andrag Fawed (1877: 1938): ägyptischer Schriftsteller und Lyriker. Er schrieb mehrere Gedichte, Essays und Kurzgeschichten über Themen wie Religion, Liebe und Kultur. Seine Werke wurden auf viele Sprachen übersetzt und waren in mehreren lokalen Zeitungen.
  • Jörg Andrag (1912: 1991): deutscher SS-Hauptsturmführer der Waffen-SS. Als Kommandeur einer südosteuropäischen SS-Einheit, nahm er an der Schlacht an der Wolchow, in Griechenland und im ehemaligen Jugoslawien Teil.
  • Claus-Friedrich Andrag (1922: 2016): Republikanischer Politiker in Deutschland. Er war Stadtverordnetenvorsteher und Mitglied im Magistrat der Stadt Jülich, der Regional- und der Bundestagspolitik.
  • Stefan Andrag (1925: 2002): deutscher Schauspieler und Schriftsteller. Er trat in zahlreichen Filmen und Fernsehserien auf und war Autor diverser Drehbücher. Er war auch in mehreren Theaterstücken aufgetreten und hatte verschiedene Autobiografien veröffentlicht.
  • Richard Andrag (geb. 1941): deutscher Probst und Theologe. Er ist derzeit als Superintendent des Protestants orientales tätig und veröffentlicht regelmäßig Artikel in einer Reihe religiöser Publikationen.
  • Gudrun Andrag (geb. 1960): deutsche Künstlerin und Fotografin. Sie studierte an der Hochschule für Kunst und studierte später Fotografie an der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid. Ihre Werke wurden auf internationalen Kunstmessen und Ausstellungen gezeigt.

Weitere Nachnamen

AndraAndräAndrackAndrackiAndradaAndradeAndradoAndraeAndraessAndraeßAndragkAndraousAndräsAndrässAndräß

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